Noch vor zweieinhalb Jahren war es völlig normal, von Montag bis Freitag im Büro anwesend zu sein. Mobiles Arbeiten gab es zwar auch schon, jedoch habe ich es nur dann in Anspruch genommen, wenn ich beispielsweise an einem Thema ungestört arbeiten wollte. Das Arbeitsleben hat sich nun mal im Büro abgespielt und wer mobil gearbeitet hat, der war leider ein kleines bisschen außen vor.
Durch die Pandemie wurde vieles in die virtuelle Welt verlagert – so auch unser Arbeitsalltag. Mittlerweile haben sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran gewöhnt und möchten die Vorteile (wie zum Beispiel die Möglichkeit, konzentrierter zu arbeiten oder die Fahrtzeit-Ersparnis) nicht mehr missen.
Wie viele andere Unternehmen hat auch Krones auf die veränderte Situation reagiert: Zum einen wurde die Orientierungsgröße für mobiles Arbeiten in der bestehenden Betriebsvereinbarung auf 50 Prozent der Arbeitszeit erhöht, zum anderen setzen wir nun auf ein Shared-Desk-Modell bei der Gestaltung unserer Büroräume.
„Shared Desk“ bedeutet, dass es keine persönlich zugeordneten Arbeitsplätze mehr gibt, sondern dass sich das Team die vorhandenen Arbeitsplätze teilt. Dadurch werden in Summe weit weniger Arbeitsplätze benötigt, was eine komplette Umgestaltung der Büroflächen ermöglichte.