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    Frischer Wind in Rosenheims Trainerteam

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    28. Oktober 2024
    3:25 Min.

    „Ich kann jetzt endlich genau das machen, was ich gerne mag und gut kann: viel reden, mit Menschen in Kontakt sein und rumkommen!“ So bringt Louisa Strengbier ihren neuen Job bei Krones auf den Punkt. Seit kurzem ist sie Teil des Trainerteams in Rosenheim – als einzige Frau in der Runde schult sie Kunden in den Krones Anlagen Modulpal Pro und Variopac Pro mit Fokus Elektrik und Mechanik.

    Die gelernte Mechatronikerin nahm die vergangenen Jahre für ein anderes Unternehmen Explosionsschutzanlagen in Betrieb. Als Servicetechnikerin war sie dabei viel im Außendienst unterwegs. „Ich reise gerne, auch beruflich, aber das war auf Dauer schon ein bisschen viel. Egal ob Weihnachten oder Geburtstage, meistens war man eingespannt oder einfach nicht da“, so die 26-Jährige. Einen reinen Bürojob hätte sie sich jedoch auch nie vorstellen können: „Da fällt mir ja die Decke auf den Kopf“, schmunzelt Louisa. 

    Schließlich stolperte sie online über eine Stellenanzeige von Krones – gesucht wurde ein technischer Trainer oder eine Trainerin. Louisa liebäugelte mit der Anzeige, war sich jedoch unsicher, ob sie ins Profil passte. Die Entscheidung zum ersten Schritt nahm ihr schließlich das Schicksal in Form einer Recruiterin ab. „Ein paar Tage später schrieb mich jemand von Krones an – und das war auch die erste Recruiterin, der ich jemals geantwortet habe“, erzählt Louisa. „Es hat sich alles super angehört, ich komme ja selbst auch aus Rosenheim und Krones war mir natürlich ein Begriff. Aus dem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich auch schon immer nur Gutes gehört.“

    Die richtige Entscheidung getroffen

    Schließlich schaute sie sich nur kurze Zeit später ihren potenziellen neuen Arbeitgeber an. „Ich wurde herumgeführt im Werk, habe meinen jetzigen Arbeitsplatz begutachtet und die Academy kennengelernt.“ Dann war für Louisa klar: Das passt. Und auch jetzt, ein halbes Jahr und zwei bestandene Trainer-Zertifizierungen später, ist sie glücklich mit ihrer Entscheidung. „Es ist genau das, was ich mir vorgestellt habe, und definitiv das Richtige!“ Gerade wird sie noch eingelernt, um selbst ein Profi auf den Gebieten des Variopac und Modulpal zu werden und ihr Wissen dann an Kunden und Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Serviceteam weitergeben zu können. „Zwei Schulungen habe ich auch schon alleine gemacht. Aber ganz alleine ist man eh nie, da einen die Kollegen immer unterstützen“, so Louisa. 

    Ihr Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und doch beständig: „Zu meinen Aufgaben gehört es, Schulungsunterlagen vorzubereiten, alle wichtigen Infos zusammenzusuchen, diese drucken zu lassen und dann natürlich die Schulungen zu halten. Die gehen meistens so ein bis zwei Wochen – wenn sie im Ausland stattfinden vielleicht auch mal drei. Die Nachbereitung mache ich dann wieder im Büro.“ Die Wochenenden sind meistens frei. „Es ist nicht mehr so wie im Service, dass man dann gleich wochenlang weg ist. Es ist die perfekte Mischung.“ 

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    Auch wenn sie sich gerade noch an ihre neue Stelle gewöhnt: „Es ist definitiv das Richtige“, sagt Louisa Strengbier.

    Mit Eigeninitiative und Selbstbewusstsein zum Ziel

    Der Sprung von der Mechatronikerin und Servicetechnikerin zur Trainerin fiel Louisa leicht. „Ich habe schon immer gerne geredet – das kann ich jetzt machen und werde auch noch dafür bezahlt“, lacht sie. „Und: Ich bin nicht mehr unterwegs, um Probleme zu lösen, sondern um zu informieren und bestenfalls Problemen vorzubeugen.“ Auch, dass sie mit den Krones Anlagen, im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen, bisher keine großen Berührungspunkte hatte, schreckt sie dabei nicht ab. „Klar ist es vielleicht einfacher, wenn man vorher schon bei Krones im Service oder der Montage war. Aber wenn man mal das Grundprinzip verstanden hat, wie Krones Anlagen baut, ist das alles gut machbar. Gewisse Sachen wiederholen sich auch immer wieder. Da bekommt man dann schon den Durchblick.“ Zumindest mit dem Konzept der Dienstreisen sei sie vertraut – „es muss mich niemand an die Hand nehmen und zum Flughafen begleiten, das ist praktisch“, schmunzelt sie. 

    Nicht nur im Kollegenkreis ist sie als Frau derzeit eine Rarität, auch bei den Kundentrainings hat sie es hauptsächlich mit Männern zu tun. „Meistens stehe ich als einzige Frau im Raum vorne und bin auch noch halb so alt wie die Teilnehmer. Aber das macht nichts, die sind in der Regel wirklich alle sehr nett“, so die 26-Jährige. „Ich glaube, dass das viel mehr Menschen könnten. Das Trainerdasein ist wirklich ein schöner Beruf, da hätten sicher viele Servicetechniker oder Servicetechnikerinnen Spaß daran. Es ist ja auch nicht so, als müsse man vor einer riesigen Menschenmenge referieren.“ Solange man aufgeschlossen sei, Lust habe rauszukommen und sich ein bisschen Eigenorganisation zutraue, würde Louisa den Job allen technikaffinen Menschen ans Herz legen. 

    Für ihre eigene Zukunft möchte die frisch gebackene Trainerin ihr Portfolio auf jeden Fall noch erweitern. Sie will auf Dauer noch mehr Anlagen schulen und immer wieder neue Herausforderungen annehmen. „Ich kann mir gut vorstellen, auf dieser Stelle langfristig zu bleiben, und freue mich auf alles, was kommt. Aber jetzt lebe ich mich erst einmal noch weiter ein bei Krones.“

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    28. Oktober 2024
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