Die gelernte Mechatronikerin nahm die vergangenen Jahre für ein anderes Unternehmen Explosionsschutzanlagen in Betrieb. Als Servicetechnikerin war sie dabei viel im Außendienst unterwegs. „Ich reise gerne, auch beruflich, aber das war auf Dauer schon ein bisschen viel. Egal ob Weihnachten oder Geburtstage, meistens war man eingespannt oder einfach nicht da“, so die 26-Jährige. Einen reinen Bürojob hätte sie sich jedoch auch nie vorstellen können: „Da fällt mir ja die Decke auf den Kopf“, schmunzelt Louisa.
Schließlich stolperte sie online über eine Stellenanzeige von Krones – gesucht wurde ein technischer Trainer oder eine Trainerin. Louisa liebäugelte mit der Anzeige, war sich jedoch unsicher, ob sie ins Profil passte. Die Entscheidung zum ersten Schritt nahm ihr schließlich das Schicksal in Form einer Recruiterin ab. „Ein paar Tage später schrieb mich jemand von Krones an – und das war auch die erste Recruiterin, der ich jemals geantwortet habe“, erzählt Louisa. „Es hat sich alles super angehört, ich komme ja selbst auch aus Rosenheim und Krones war mir natürlich ein Begriff. Aus dem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich auch schon immer nur Gutes gehört.“
Die richtige Entscheidung getroffen
Schließlich schaute sie sich nur kurze Zeit später ihren potenziellen neuen Arbeitgeber an. „Ich wurde herumgeführt im Werk, habe meinen jetzigen Arbeitsplatz begutachtet und die Academy kennengelernt.“ Dann war für Louisa klar: Das passt. Und auch jetzt, ein halbes Jahr und zwei bestandene Trainer-Zertifizierungen später, ist sie glücklich mit ihrer Entscheidung. „Es ist genau das, was ich mir vorgestellt habe, und definitiv das Richtige!“ Gerade wird sie noch eingelernt, um selbst ein Profi auf den Gebieten des Variopac und Modulpal zu werden und ihr Wissen dann an Kunden und Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Serviceteam weitergeben zu können. „Zwei Schulungen habe ich auch schon alleine gemacht. Aber ganz alleine ist man eh nie, da einen die Kollegen immer unterstützen“, so Louisa.
Ihr Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und doch beständig: „Zu meinen Aufgaben gehört es, Schulungsunterlagen vorzubereiten, alle wichtigen Infos zusammenzusuchen, diese drucken zu lassen und dann natürlich die Schulungen zu halten. Die gehen meistens so ein bis zwei Wochen – wenn sie im Ausland stattfinden vielleicht auch mal drei. Die Nachbereitung mache ich dann wieder im Büro.“ Die Wochenenden sind meistens frei. „Es ist nicht mehr so wie im Service, dass man dann gleich wochenlang weg ist. Es ist die perfekte Mischung.“