Die zentrale Schnittstelle, bei der alle Fäden rund um Nachhaltigkeit zusammenlaufen, ist organisatorisch in der Forschung und Entwicklung von Krones angesiedelt: Das Sustainability Team steuert und koordiniert alle sogenannten ESG-Themen. Die allgemein gängige Abkürzung steht für „Environmental, Social, Governance“ und schließt damit das gesamte Spektrum der Nachhaltigkeit ein. Ein breites Feld, an dessen Bearbeitung zahlreiche Fachleute aus dem gesamten Konzern mitwirken, beispielsweise aus Human Resources, Corporate Safety and Security, Compliance oder den Product Lines.
Wachsende Anforderungen
Wie auch bei anderen Konzernthemen gilt in Sachen Nachhaltigkeit: Ohne internationale Zusammenarbeit und Koordination geht es nicht. Das liegt zum einen daran, dass wir uns selbst ambitionierte Ziele gesetzt haben, die bis 2030 erreicht werden müssen – und zwar konzernweit in allen ESG-Bereichen. Zum anderen nehmen auch die regulatorischen Anforderungen zu, die von außen an unser Unternehmen herangetragen werden (siehe Kasten am Schluss des Artikels). Da also Komplexität und Vielfalt der Nachhaltigkeitsthemen nicht abnehmen, sondern im Gegenteil exponentiell steigen, wurde im vergangenen Jahr ein Regional Sustainability Competence Team eingerichtet. Diesem gehören aktuell sieben Personen aus verschiedenen internationalen Standorten an. Ihre Aufgabe besteht zum einen darin, die Themen und Maßnahmen der Krones Nachhaltigkeitsstrategie weltweit in allen Regionen und Tochtergesellschaften voranzutreiben. Darüber hinaus stehen sie der jeweiligen Belegschaft vor Ort als direkte Kontaktpersonen bei allen Belangen rund um das Thema Nachhaltigkeit zur Verfügung.
Doch wer gehört eigentlich alles zum Team? Und was treibt unsere Sustainability-Koordinatoren bei ihrem Job an? Das lassen wir sie am besten selbst erzählen.