Die drinktec ist wie Weihnachten: Die Wochen davor dehnen sich unendlich lange. Solange, bis die Aufregung und Vorfreude kaum mehr auszuhalten ist. Und wenn die Messewoche dann endlich losgeht, ist sie nach gefühlt wenigen Augenblicken schon wieder vorbei. Zumindest laut Kalender. Doch die vielen Eindrücke und Gespräche wirken noch lange nach. Wie intensiv die fünf Messetage waren, stand am Freitagabend dem gesamten Krones Team unmittelbar ins Gesicht geschrieben. Und kaum einer oder eine davon konnte der Versuchung widerstehen, beim Verlassen der Halle noch einmal einen letzten Blick zurückzuwerfen.
Wir vom Krones magazine schließen uns an. Auch wenn unser proppenvoller Redaktionsplan schon ungeduldig mit den nächsten Themen winkt, haben wir noch einmal kurz innegehalten und uns gefragt: Was haben wir während unserer Live-Kommunikation noch nicht erzählt? Hier kommen unsere Top Fünf der noch unbeantworteten drinktec-Fragen – inklusive deren Antworten, versteht sich. Viel Spaß beim Lesen!
Nummer 1: Was sollte die Sache mit den Selfiesticks?
Gerade bei den Early Birds unter unseren Besucherinnen und Besuchern wunderten sich einige: Wer sind denn diese Menschen am Krones Stand, die frühmorgens einen Selfiestick vor sich hertragen und dabei in ihre Handykamera sprechen? Die Auflösung: Das waren keine angehenden Influencer, sondern Mitarbeiter aus dem Krones China-Vertrieb. Weil es ihren Kunden aufgrund der aktuell geltenden Quarantänevorschriften nicht möglich war, nach München zu reisen, haben sie die Messe einfach digital nach China gebracht. Und zwar für alle Interessenten in jeweils exklusiven Livestreams, in denen ausführlich alle Exponate erklärt und Fragen beantwortet wurden. Eine kreative und pragmatische Lösung, an der alle Beteiligten sichtlich ihren Spaß hatten. Nicht zuletzt, weil sich auf der chinesischen Seite oft große Kollegengruppen zum Livestream zusammenschlossen. Fachmessen gemeinsam im Public Viewing zelebrieren? In der Idee steckt Trend-Potenzial!