Zu Scope 1 und 2 gehören dabei alle Emissionen, die an eigenen Standorten verursacht werden, beispielsweise durch den Betrieb von Fahrzeugen und Produktionsanlagen oder durch das Nutzen zugekaufter Energie. Scope 3 umfasst alle weiteren Emissionen, die sich aus der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette ergeben. Bei Letzteren stehen insbesondere die Emissionen im Fokus, die durch die Nutzung der Krones Produkte entstehen. Denn durch das Weiterentwickeln seiner energieeffizienten Technologien will der Konzern nicht nur seine Kunden beim Erreichen ihrer jeweiligen Klimaziele unterstützen, sondern vor allem auch die Getränke- und Lebensmittelindustrie als Ganzes nachhaltiger gestalten. Das im Vergleich zu Scope 1 und 2 niedrigere Reduktionsziel rührt von den Erfolgen her, die Krones in diesem Bereich bereits erzielt hat: Das enviro Programm treibt die Energieeffizienz der Krones Produkte bereits seit Jahren systematisch voran – und lässt daher für künftige Aktivitäten ein deutlich geringeres Einsparpotenzial offen.
Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt
Um einen objektiven Nachweis für sich selbst und seine Stakeholder zu erbringen, ließ Krones seine Klimastrategie von der unabhängigen Science Based Targets Initiative (SBTi) überprüfen. Das Ergebnis bestätigt, dass der Konzern auch aus wissenschaftlicher Sicht den richtigen Weg eingeschlagen hat: Laut SBTi tragen die Krones Klimaziele dazu bei, die globale Erderwärmung durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Daher wurden sie als ambitioniert und wirksam bewertet – und offiziell als Science Based Target deklariert.
Laut SBTi tragen die Krones Klimaziele dazu bei, die globale Erderwärmung durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
SBTi = Science Based Targets Initiative