Wie man sich neueste technische Entwicklungen zu Nutze macht? Eine Möglichkeit sind Upgrades – und wie das ganz einfach geht, beweist der Lifecycle Service (LCS) von Krones, wenn er ältere Modelle mit passenden Upgrade-Paketen nachrüstet. Davon profitieren in erster Linie die Anlagenbetreiber, zum Beispiel durch bessere Effizienz, Energie- und Wassereinsparungen oder eine höhere Produktqualität. Außerdem ist der Umwelt-Fußabdruck im Vergleich zur Neumaschine um ein Vielfaches kleiner. „Wenn wir beim Pasteur die Verfahrenstechnik erneuern, bleiben das robuste Edelstahlgehäuse, die Transportbänder und Spritzungen erhalten. Das spart eine Menge Neustahl und die damit verbundenen CO₂-Emissionen für Herstellung und Transport“, sagt Jan Golm vom LCS Team und ergänzt: „Vor zehn oder zwanzig Jahren wurden Gehäuse für heutige Verhältnisse materialintensiv mit millimeterdicken Stahlplatten gebaut. Die werden noch sehr lange halten und es wäre Verschwendung, sie auszutauschen.“
Eben jenes LCS Team hat gerade übrigens ein großes und aufwendiges Upgrade-Projekt erfolgreich abgeschlossen: sehr umfassende Nachrüstungen an gleich vier Pasteuren der türkischen Brauerei Anadolu Efes. „Wir haben bei den Maschinen so ziemlich alles aus- und abgebaut. Wenn sie so entkernt dastehen, brauchen die Kunden schon Zutrauen in unsere Fähigkeit, alles wieder zum Laufen zu bekommen“, meint Jan Golm und betont: „Wir sind Anadolu Efes wirklich dankbar für dieses hohe Maß an Vertrauen und für das ausgesprochen kooperative Miteinander.“ Einen großen Anteil daran hat auch Orkun Öztekin, der den Krones Vertrieb in der Türkei leitet, sagt Golm: „Orkun begann seine Laufbahn als Elektroingenieur der Instandhaltung in einer Anadolu-Efes-Brauerei. Er konnte deshalb unsere jeweiligen technischen Anliegen perfekt in beide Sprachen und Kulturen übersetzen. Das erleichtert unsere Arbeit enorm.“
Wenn wir beim Pasteur die Verfahrenstechnik erneuern, bleiben das robuste Edelstahlgehäuse, die Transportbänder und Spritzungen erhalten. Jan GolmKrones Lifecycle Service