Obwohl ich zwar durchaus schon von dem Phänomen des Betriebsarztes gehört habe, wurde ich trotzdem neugierig – nicht zuletzt auch, weil man sich als Krones Anfänger immer über die Chance freut, das Unternehmen besser kennenzulernen.
Wer ist also eigentlich unser Betriebsarzt? Wann kann man den genau aufsuchen? Und wann wurde der Company Medical Service bei Krones eigentlich eingerichtet? Ich habe mich umgehört und so viel kann ich vorab verraten: Der betriebsärztliche Dienst feierte bei Krones letztes Jahr sogar schon seinen 30. Geburtstag. Höchste Zeit also, um ihn hier endlich mal vorzustellen, oder?
Es war einmal …
„Hier hast du das Geld, Junge, fang etwas damit an“ – mit diesen Worten und einem Budget von damals 250.000 Deutschen Mark legte Dr. Hermann Kronseder im Jahr 1989 den Grundstein für den betriebsärztlichen Dienst – und damit eine beachtliche Verantwortung in die Hände von Dr. Axel Becher, unserem ersten Arzt bei Krones. Seitdem ist so einiges passiert:
Moderne Räumlichkeiten
Im Jahr 1990 bezog die Praxis ihr erstes Gebäude am Krones Werksgelände und wurde bis heute schrittweise modernisiert und erweitert. Auf die steigende Anzahl an Patienten reagierte man ein paar Jahre später mit noch mehr Platz sowie einem Komplettumbau – und das bei laufendem ärztlichen Betrieb. „Da mussten wir viel improvisieren, denn wenn ein Presslufthammer gerade die Wand nebenan durchbricht, fällt es eher schwer, einen Hörtest durchzuführen“, erinnert sich die medizinische Fachangestellte Christina Sperl-Steiner, die übrigens seit dem ersten Tag bis noch heute Teil des Teams ist. Inzwischen verfügt die Praxis über mehrere Behandlungszimmer, einen Notfallbereich mit schnellem Zugang von außen und sogar über einen Raum für physikalische Behandlungen.