schließen
Suche
Suche...
Keine Ergebnisse
    Backstage

    Der größte Solarpark der Krones Welt

    Sie müssen Cookies akzeptieren, um diese Funktionalität nutzen zu können.
    01. Juli 2024
    2:05 Min.
    CO₂-Fußabdruck drastisch verkleinert: Ein neues Energiekonzept senkt die Emissionen des Werks Debrecen auf rund 100 Tonnen pro Jahr.
    • Der Solarpark neben dem Werksgebäude umfasst rund 6.200 Quadratmeter.

    Die Photovoltaikanlage ist eingeweiht, das Geothermie-System steht kurz davor: Bereits 2025 wird Debrecen seine betriebseigenen Treibhausgas-Emissionen um mehr als 80 Prozent reduziert haben – als erstes Werk im Konzern und fünf Jahre vor dem Stichtag der Krones Klimastrategie.

    Mehr als 2.600 Solarpanels mit einer Gesamtfläche von rund 6.200 Quadratmetern: Krones Hungary hat soeben die größte Photovoltaik-Anlage des Krones Konzerns in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 1.200 Kilowattpeak wird sie mehr als ein Drittel des jährlichen Energiebedarfs liefern, der am Standort gebraucht wird.

    Bei der Einweihung am 6. Mai waren neben regionalen Pressevertretern auch László Papp, Bürgermeister von Debrecen, und sein Stellvertreter Dr. Lajos Barcsa anwesend. Beide zeigten sich von den Klimaschutzmaßnahmen – sowohl vor Ort als auch übergreifend im Konzern – mehr als beeindruckt. Der Stadt Debrecen sei es ein zentrales Anliegen, ihr wirtschaftliches Wachstum auf nachhaltige Weise umzusetzen, erklärte Bürgermeister Papp. Mit den aktuell getätigten Investitionen und dem Net-Zero-Ziel bis 2040 habe Krones ein wichtiges Zeichen gesetzt.

     

    Kühlen und heizen ohne Gas

    Die betriebseigenen CO2-Emissionen, im Fachjargon: der Ausstoß aus den Scopes 1 und 2, lagen im Jahr 2021 bei rund 1.550 Tonnen. Allein durch den Betrieb der Photovoltaik-Anlage lassen sich 680 davon einsparen. Noch einmal mehr als die gleiche Menge entfällt, sobald der zweite Teil des Großprojekts zur nachhaltigen Energieversorgung abgeschlossen ist. Denn zur Deckung seines Heiz- und Kühlbedarfs nimmt das Werk Debrecen zusätzlich ein geothermisches System in Betrieb. Dazu wurden 204 Sonden verlegt – direkt unterhalb des PV-Felds in einer Tiefe von 120 Metern – sowie drei Wärmepumpen installiert. Aktuell laufen noch die Bauarbeiten in den Produktionshallen, wo mehr als 120 thermische Einheiten und Ventilatoren installiert werden. Die Inbetriebnahme des Systems ist für spätestens Ende Juli geplant, sodass es sich pünktlich zu Beginn des Hochsommers zum Kühlen der Büros und Produktionshallen nutzen lässt. Im Winter wiederum liefert das System genügend Energie, um den gesamten Standort gasfrei zu heizen. 

    In Kombination decken Photovoltaik und Geothermie 80 bis 90 Prozent des täglichen Energiebedarfs ab. Die betriebseigenen Emissionen des Standorts sinken damit auf rund 100 Tonnen pro Jahr.

    Net Zero bis 2040

    Als Fortführung unserer bisherigen Klimastrategie hat der Krones Gesamtvorstand Anfang April ein Net-Zero-Emissionsziel beschlossen. Dieses richtet sich nach dem Standard der anerkannten Klimaschutzorganisation Science Based Targets initiative (SBTi). 

    Demnach muss unser Konzern bis zum Jahr 2040 

    • 90 Prozent seiner Treibhausgasemissionen einsparen 
    • und die restlichen 10 Prozent neutralisieren. 

    Darin eingerechnet sind die Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette, also aus den Scopes 1 bis 3. Als Basis gilt das Jahr 2019. Das Net-Zero-Ziel wurde bereits bei SBTi eingereicht, die finale Validierung erfolgt voraussichtlich bis zum Herbst 2024.

    01. Juli 2024
    2:05 Min.

    Mehr aus der Krones Welt

    In unserem Krones.shop können Sie ganz einfach ein unverbindliches Angebot anfragen.

    Neumaschine anfragen
    krones
    krones
    0
    10
    1