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    Vegane Alternativen – die Ernährung von morgen?

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    Fleischalternativen sind weltweit auf dem Vormarsch. Und wir bei Krones tragen dazu bei, das ganze Potenzial von alternativen Proteinen auszuschöpfen.

    Bei vielen Menschen wächst das Bewusstsein dafür, wie ihr Essverhalten Umwelt, Klima und Tierwohl beeinflusst. Auch beim Blick in die Supermarktregale wird schnell klar: Die Nachfrage nach Fleischalternativen steigt beständig und die Hersteller reagieren darauf. Als Zielgruppe haben diese aber mittlerweile nicht mehr nur Vegetarier und Veganer, sondern auch Flexitarier im Blick, also diejenigen, die zwar gelegentlich Fleisch essen, aber aus verschiedenen Gründen auch gerne zu Ersatzprodukten greifen, die auf alternativen Proteinen basieren. Der Trend hin zu neuen Lebensmitteln ist deshalb keinesfalls mehr nur für eine kleine Nischengruppe relevant.

    Ernährung im Wandel

    Doch nicht nur für Konsumentinnen und Konsumenten, sondern auch für Politik und Wirtschaft ist das Thema alternativer Proteine im Hinblick auf die Ernährung der Weltbevölkerung von Bedeutung: An unserem Fleischkonsum muss – und wird – sich in den nächsten Jahrzehnten nämlich einiges ändern. Warum? Die Weltbevölkerung wächst stark an und wird bis 2050 wahrscheinlich die Zehn-Milliarden-Marke knacken. Und natürlich werden dementsprechend riesige Mengen an Nahrungsmitteln benötigt, wobei tierisches Protein dafür nur bedingt geeignet ist. Dieses hat nämlich eine schlechte Umwandlungsrate, denn die Hälfte der Welternte wird verfüttert. Für ein Kilogramm Rindfleisch werden etwa sieben Kilogramm Getreide verbraucht, für die Herstellung von einem Kilogramm veganem Ersatzprodukt werden im Vergleich nur etwa 1,3 Kilogramm Ackerkulturen benötigt. Nachhaltige und effiziente Proteinquellen sind deshalb dringend nötig, sowohl mit Blick auf die Ressourcenschonung als auch hinsichtlich einer ausgewogenen Ernährung und einer ausreichenden Versorgung mit Lebensmitteln.

    Laut einer von Kearney beauftragten Studie wird der Marktanteil von Alternativprodukten aus Pflanzen oder Zellkulturen bis 2030 auf ein knappes Drittel des gesamten Fleischmarkts anwachsen. Das entspräche einem Umsatz von fast 400 Milliarden Dollar. 2040 könnte der Marktanteil der alternativen Proteinprodukte demnach sogar 60 Prozent betragen.

    Schon ab 2025 können fermentativ hergestellte Proteine günstiger als substituierte Produkte tierischen Ursprungs sein. Neben den Kosten sind auch der Geschmack und die Konsistenz der Produkte wichtige Kriterien für Konsumentinnen und Konsumenten.

    Make it big!

    Alternative Proteine müssen also in großem Maßstab produziert werden, um bezahlbar zu werden und für mehr Menschen eine echte Alternative zu tierischen Produkten darzustellen. Deshalb ist der Schritt hin zur industriellen Produktion die nächste wichtige Phase. Und genau da kommt Krones als einer der führenden Systemlieferanten für die Getränke- und Lebensmittelindustrie ins Spiel: Wir unterstützen Nahrungsmittelhersteller dabei, ihre Projekte im Bereich alternativer Proteine auf die gewünschte Produktionsleistung zu skalieren. Im Krones Konzern vereinen nämlich Expertinnen und Experten aus der Prozesstechnik ihr Wissen, um gemeinsam sämtliche Kundenanforderungen an Prozess, Equipment und Projekt zu erfüllen. Und zwar nicht nur mit Prozess- und Markt-Know-how, sondern auch mit eigenen Technologielösungen, die ideal aufeinander abgestimmt sind. Die besten Voraussetzungen also, um gemeinsam individuelle Lösungen zu entwickeln.

    Das Verständnis der Verfahrenstechnik in der Lebensmittelindustrie wie beispielsweise aus dem Brauprozess ist die beste Voraussetzung, um alternative Proteine im großen Maßstab zu produzieren. Wir können also unsere Erfahrungen aus der industriellen Biotechnologie auf alternative Lebensmittel anwenden. Erwin HächlAlexander ScheidelHead of Alternative Food Processing bei Steinecker

    Pflanzenbasierte Ersatzprodukte wie vegane Milchdrinks aus Soja oder Hafer sind schon lange nicht mehr aus den Supermarktregalen wegzudenken. Neuer ist dagegen die Nutzung von Technologien wie Präzisionsfermentation und Zellkultivierung zur Herstellung von Lebensmitteln. Derzeit besteht die Herausforderung unter anderem in der Größe der verfügbaren Anlagen für eine industrielle Fertigung und in der Weiterentwicklung der eingesetzten Rohstoffe und biotechnologischen Prozesse. 

    Und was macht Krones in dem Bereich?

    Von der Wasseraufbereitung über die thermische Produktbehandlung bis hin zur Ventiltechnik und zur dynamischen Fermentation – die Krones Gruppe bietet Komponenten, Engineering und Ausführung des Projekts für die Verarbeitung bis zur Zellernte. Nachgeschaltete Anlagen für den Trockenbereich können maßgeschneidert an die jeweiligen Kundenanforderungen integriert werden. Wir sind nicht nur Fachleute für die Prozesstechnik, sondern auch, was Aseptik- und Digitalisierungslösungen angeht. Dank unseres eigenen Prozessleitsystems Botec F1 können wir Ihre Anlage beispielsweise mit komplexen Automatisierungslösungen unterstützen. Darüber hinaus feilen wir in unseren Produktentwicklungszentren gerne gemeinsam mit Ihnen an Ideen für neue, leckere Produkte – und für eine grünere Zukunft.

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    In unserem Krones.shop können Sie ganz einfach ein unverbindliches Angebot anfragen.

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