Erstes gemeinsames Aseptik-Projekt in Suntorys Heimat Japan

Krones liefert zwar nicht die erste aseptische Anlage überhaupt an den Konzern, aber dennoch ist der aktuelle Auftrag ein sehr besonderer, wie Franziska Niederhofer als Leiterin des Key Account Suntory erklärt: „Wir haben Suntory als Key-Account-Kunden vor rund zehn Jahren bei Krones etabliert. Trotz vieler gemeinsamer globaler Projekte ist uns bisher eines noch nicht gelungen: eine Aseptik-Linie an einen japanischen Suntory-Standort zu liefern – umso mehr freuen wir uns, dass es jetzt endlich geklappt hat.“

Japanische Getränkehersteller haben sehr hohe Erwartungen in Sachen Qualität und Service, die es zu erfüllen gilt. Dass nächstes Jahr tatsächlich eine Linie mit Contipure AseptBloc in Suntorys Werk installiert wird, ist also eine große Anerkennung für Krones. „Wir freuen uns riesig, dass wir eine Gelegenheit bekommen, Krones, unsere Technologie und unseren Service nun beweisen zu können“, sagt Franziska Niederhofer und sie ergänzt stolz: „Übrigens sind wir das erste nicht-japanische Unternehmen überhaupt, das den Zuschlag für eine Aseptik-Anlage in einem Suntory-Werk in Japan bekommen hat.“ 

Langjährige vertrauensvolle Beziehung als Basis

Auch Krones CEO Christoph Klenk schätzt das Vertrauen Suntorys, das mit diesem Auftrag einhergeht: „Ich bin bereits seit 25 Jahren beruflich in Japan unterwegs und ich weiß um die hohen Qualitätserwartungen der dortigen Getränkehersteller – genau wie sie auch Suntory hat. Dieses Aseptik-Projekt jetzt zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen, ist eine große Verantwortung, der wir uns natürlich gerne stellen“, so Christoph Klenk bei der Auftragsunterzeichnung, die im Dezember in Neutraubling stattfand. Yoshimura-san, Representative Director, President & CEO bei Suntory Products Limited, ergänzt: „Auch für Suntory ist dieses Projekt ein bedeutender Meilenstein – und wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem ganzen Krones Team.“ Dabei wirft er auch schon einen Blick in die nahe Zukunft: „Wir wollen Suntorys globale Standards für die aseptische Produktion mit diesem Projekt etablieren – und streben dann auch die Umsetzung in weiteren Regionen an. Dabei liegt natürlich noch ein langer Weg vor uns – aber wir sind zuversichtlich, dass wir durch vertrauensvolle Kollaboration die gemeinsam gesteckten Ziele erreichen.“