Vom Traubensaft zum breiten Saft-Portfolio
Auf die Idee, Säfte abzufüllen, kam Geschäftsführer Giorgeo Zanlorenzi, der die dritte Generation vertritt, im Jahr 2009 – und zwar dank der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass sich Traubensaft ähnlich positiv auf die Gesundheit auswirkt wie Wein. Nur, dass Traubensaft eben alkoholfrei ist und damit eine andere und größere Zielgruppe anspricht. Glücklicherweise betrieb das Familienunternehmen damals schon unter anderem zwei Krones Abfüllanlagen mit einer stündlichen Leistung von jeweils 14.000 Behältern. Die Erweiterung des Portfolios war also technisch gesehen nur ein geringer Aufwand.
Die Nachfrage am Markt gab der Entscheidung Recht. Im ersten Jahr konnte die Gruppe bereits 200.000 Liter Traubensaft absetzen, 2014 ergänzte sie ihr Portfolio um Apfelsaft. Im Herbst 2015 traf Giorgeo Zanlorenzi dann die Entscheidung, in eine PET-Anlage zu investieren.