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    Brauerei Bischofshof

    Referenz

    Unterschiedliche Verpackungsvarianten, hohe Produktvielfalt – ein Trockenteil

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    01. Dezember 2022
    2:50 Min.

    Mit ihrer seit jeher zukunftsgerichteten Strategie, die Traditionen des Brauhandwerks mit modernster Brautechnologie zu verbinden, kann sich die Regensburger Brauerei Bischofshof seit Jahrhunderten auf dem umkämpften Biermarkt behaupten. Nun investierte das Traditionsunternehmen in einen neuen Trockenteil von Krones.

    Die Regensburger Brauerei Bischofshof kann auf über 370 Jahre in der Bierherstellung zurückblicken. 1649 gründete der damalige Fürstbischof Wilhelm Graf von Wartenberg die Brauerei in direkter Nachbarschaft zum Regensburger Dom St. Peter.

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts musste die Braustätte die Regensburger Innenstadt aufgrund von Platzmangel und Brandgefahr in direkter Nähe des Doms verlassen und an den heutigen Standort im Stadtteil Margaretenau verlegt werden. Dort werden neben der Bischofshof Biere seit 1973 auch die Biere der ältesten Klosterbrauerei der Welt, der Weltenburger Klosterbrauerei, abgefüllt.

    „Die Brauerei Bischofshof hat in den vergangenen Jahrhunderten einen stetigen Wandel nicht nur erlebt, sondern auch gelebt. Angefangen bei den Veränderungen in der Gesellschaft bis hin zur Herstellung der Biere. Durch diese Offenheit konnten Innovationen immer angenommen, umgesetzt und gleichzeitig aber auch die Tradition bewahrt werden. Und genau das sichert die Zukunft von Unternehmen“, beschreibt Susanne Horn, Geschäftsführerin der Brauerei, den Weg von Bischofshof bis ins 21. Jahrhundert. „Hinzu kommt, dass wir eines der besten Produkte herstellen, die es gibt: Bier.“

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    Ob Festbier, Radler oder Pils: Bischofshof hat eine breite Auswahl an Biersorten für jeden Geschmack. Bildnachweis:

    Brauerei Bischofshof

    Neuer Trockenteil für mehr Effizienz

    Um die Brauerei auch im Trockenteil fit für die Zukunft zu machen, entschied sich Bischofshof 2021 für Palettenbe- und -entlader der Baureihe Modulpal Pro 3A, Gebindetransporteure sowie jeweils einen Smartpac Aus- und Einpacker von Krones.

    Einer der wichtigsten Gründe für die neuen Maschinen: Mit der neuen Anlage kann Bischofshof nun auch 10er- und 11er-Bierträger verarbeiten. „Zuvor haben wir alles in 20er-Kästen verpackt und dann händisch umgepackt. Da sind wir jetzt deutlich effizienter und kostengünstiger unterwegs“, zeigt sich Darko Zimmer, Technischer Leiter der Brauerei, begeistert.

    Die Auswahl für Krones fiel dabei leicht: „Wir haben uns für den Trockenteil von Krones entschieden, weil wir die technologischen Fortschritte gesehen haben, die Krones auf den Weg gebracht hat, weil wir die Regionalität und kurzen Wege schätzen und natürlich auch, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis gut war“, erklärt Darko Zimmer.

    Auch wenn Bischofshof nur fünf verschiedene Bierträger als Verpackungsvarianten hat, ist die Komplexität in der gesamten Produktion höher. Denn die Brauerei füllt nicht nur die Marken Bischofshof und Weltenburger ab, sondern auch für Partner in der Region. Im Inland nutzt Bischofshof ausschließlich Mehrweg-Glasflaschen, für das Exportgeschäft nur Neuglas. Hier spielen insbesondere die Smartpac Ein- und Auspacker ihre Stärken aus. Denn der Setzpacker kann unter anderem dank seines großen Sortiments an Greiferköpfen eine hohe Behälter- und Gebindevielfalt verarbeiten.

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    Darko Zimmer, Technischer Leiter der Brauerei

    Doch nicht nur die Markenvielfalt ist komplex. Herausfordernd war auch der Zeitplan für die Aufstellung und Inbetriebnahme des neuen Equipments. Innerhalb von drei Wochen mussten die bestehenden Maschinen aus der Halle entfernt und der neue Trockenteil eingebracht werden. „Für das Projekt war es ein sehr kurzer Zeitraum, für uns jedoch ein sehr langer. Denn in dieser Zeit konnten wir keine Biere abfüllen und verpacken“, führt Darko Zimmer weiter aus. „Wir haben deswegen den ganzen Januar durchproduziert, als ob Hochsaison wäre, damit wir diese drei Wochen überstehen.“

    Es war sehr wichtig, dass der Zeitplan genau eingehalten wird. Und das wurde er auch auf den Tag genau. Erwin HächlDarko ZimmerTechnischer Leiter der Brauerei

    01. Dezember 2022
    2:50 Min.

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