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    Referenz

    Abfüllanlage für besondere Wässer bei St. Leonhards Quellen

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    Der Mineralbrunnen St. Leonhards Quellen ist mit seinen stillen, in Glasflaschen abgefüllten Wässern Marktführer im deutschen Biofachhandel. Nun installierte der Brunnen die neue Krones Abfüllanlage mit einer Leistung von 28.000 Flaschen pro Stunde.
    • »Unsere Philosophie ist es, stilles Wasser so unbehandelt wie möglich und auf kürzestem Weg von der Quelle in die Glasflasche zu bringen«, erklärt Inhaber und Geschäftsführer Martin Abfalter.

    Die Wässer der St. Leonhards Quellen sind etwas ganz Besonderes. Speziell die Käufer von Bioprodukten wissen sie zu schätzen. Im deutschen Biofachhandel ist das Wasser deshalb marktführend.

    »Kann das der richtige Weg zu einem Wasserabfüller sein?«, fragt man sich, wenn man von Rosenheim in den kleinen Weiler Bad Leonhardspfunzen fährt, der in einem Landschaftsschutzgebiet zwischen Chiemsee und Inn liegt. Denn die Straße ist eigentlich viel zu eng, als dass hier Lkws verkehren könnten. Am Straßenrand taucht eine Miniatur-Kapelle auf, davor plätschert Wasser in einen steinernen Brunnentrog. Dieses Wasser, das sich gerade zwei Besucher in Kanister abfüllen, stammt aus der St. Leonhardsquelle.

    Stilles, unbehandeltes Wasser

    Was aber ist so besonders am, wie es der Brunnen selbst bezeichnet, lebendigen Wasser aus der St. Leonhardsquelle? »Unsere Philosophie ist es, stilles Wasser so unbehandelt wie möglich und auf kürzestem Weg von der Quelle in die Glasflasche zu bringen. Alle Wässer sind artesische Quellen, die sich selbst ihren Weg an die Erdoberfläche bahnen. Sie sind deshalb ausgereift, sozusagen im ›Vollbesitz‹ ihrer natürlichen Kräfte«, so Abfalter. »Wir füllen vornehmlich stilles Wasser und zwar ausschließlich in Glasflaschen mit PVC-freien Verschlüssen. Die Qualität und die kristalline Struktur unserer Wässer bewahren wir durch eine besonders schonende Abfüllung.«

    Problemlöser Linatronic

    Mit Krones kam St. Leonhards erstmals 2014 zusammen – und zwar, weil das Unternehmen mit einem Problem zu kämpfen hatte: Die spezifische Zusammensetzung seines Wassers führt dazu, dass Kalziumkarbonat als unlösliches Kalziumkalzit ausfällt, welches teilweise weiße Ränder auf den Glasflaschen bildet. St. Leonhards wollte die betroffenen Flaschen natürlich mittels Inspektionstechnik noch vor dem Füllen sicher ausleiten. Üblicherweise arbeiten Inspektoren mit einer Hell/Dunkel-Kontrasterkennung, Kalzite geben aber so gut wie keinen Kontrast ab. »Krones war der einzige Hersteller, der ein Verfahren mit fluoreszierenden Lampen anbieten konnte, die in der Lage sind, das Kalzit zu erkennen. Und Krones konnte dafür auch schon eine Referenz in der Praxis nachweisen. Das hat uns überzeugt und wir entschieden uns damals für die Linatronic«, erzählt Produktionsleiter Frank Mösel. Das war der Wegbereiter für die jetzige Auftragsvergabe des kompletten Nassteils an Krones.

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    Der bereits vorhandene Leerflascheninspektor Linatronic 735 wurde in das neue Layout integriert. Die Linatronic hatte das Problem der Erkennung von Kalkablagerungen erfolgreich gelöst.

    Kompletter Nassteil

    Der Lieferumfang von Krones bestand aus:

    Außerdem wurde der bereits vorhandene Leerflascheninspektor Linatronic 735 in das neue Layout integriert.

    Von Blockbauweise begeistert

    »Bei der Lösung von Krones hat uns besonders das Blockkonzept gefallen«, sagt Inhaber und Geschäftsführer Martin Abfalter. »Speziell die direkte Anbindung der Etikettiermaschine an den Füller ermöglichte, dass wir auf engsten Raum von nur 600 Quadratmetern die Leistung im Vergleich zur alten Anlage verdoppeln konnten.« Zudem ist die neue Linie ergonomischer, arbeitet effizienter und genügt auch hygienisch den neuesten Ansprüchen. »Den Füller haben wir mit einem Teilkreis-Durchmesser von 2.880 Millimetern und 88 Füllventilen etwas größer gewählt. Dadurch läuft er langsamer und ruhiger, was der Qualität des Abfüllens zugutekommt«, erläutert Frank Mösel. Mit der Investition setzt St. Leonhards auch auf die neueste Ventil- und Pumpentechnik von Evoguard, weil diese dank ihrer Qualität und der genauen Auslegung auf die Prozessbedingungen optimal dazu geeignet ist, Wasser schonend zu behandeln.

    Bei der Lösung von Krones hat uns besonders das Blockkonzept gefallen. Erwin HächlMartin AbfalterInhaber und Geschäftsführer

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