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    Ziel von Altmühltaler: modernstes ganzheitliches IT-Konzept

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    Der Weg dorthin: modernisierte SAP-Infrastruktur und Upgrade des linienübergreifenden Komplettpakets basierend auf Krones Software-Lösungen.
    • Alexander Pascher, Geschäftsführer des Altmühltaler-Mineralbrunnen-Konzerns Bildnachweis:

      Altmühltaler Mineralbrunnen

    • Der Konzern gehört mit seinen vier Standorten zu den größten deutschen Mineralbrunnen.

    Als einer der größten deutschen Getränkekonzerne weiß der Altmühltaler Mineralbrunnen genau, wie er seine Produktionslandschaft fit für die Zukunft macht: nämlich durch konsequente Modernisierung – sowohl des Maschinenparks als auch der IT-Infrastruktur. Bei beiden Themen erweist sich Krones als perfekter Rundum-Partner.

    „An unseren vier Standorten produzieren wir in erster Linie Mineralwasser und alkoholfreie Getränke für zahlreiche Handels- und Eigenmarken. Um die Aufträge für die verschiedenen Discounter zuverlässig abwickeln zu können, müssen wir für möglichst effiziente Voraussetzungen in der Produktion sorgen“, erklärt Alexander Pascher, Geschäftsführer des Konzerns. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen an jedem seiner vier Mineralbrunnen-Standorte auf modernste Maschinentechnologie und einen hohen Grad an Automatisierung.

    Bereits in der Vergangenheit vertraute Altmühltaler dabei wiederholt auf die Expertise von Krones. Aus gutem Grund: Die Kombination aus Maschinenwissen, Praxiserfahrung und IT-Know-how ist die ideale Grundlage, um Maschinendaten und Produktionssysteme zuverlässig miteinander zu verbinden. Und genau diese Kompetenz stellt Krones ab 2023 auch im Werk in Breuna unter Beweis – doch das war nicht der einzige Auftrag für die Altmühltaler-Gruppe in den vergangenen drei Jahren:

    2019: neue multifunktionale PET-Linie in Breuna

    Sieben PET-Linien betreibt das Vitaqua-Werk in Breuna mittlerweile – und alle stammen von Krones. Die letzte nahm Mitte 2019 ihren Betrieb auf. Mehr über diese multifunktionale Anlage lesen Sie in diesem magazine Artikel.

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    In Breuna laufen mittlerweile sieben PET-Linien von Krones.

    2021: neue SAP-Landschaft in Treuchtlingen, erweitert auf alle Standorte des Konzerns

    Das Altmühltaler-Werk in Treuchtlingen ist das Stammwerk der Gruppe. Drei Abfülllinien sowie ein 2018 errichtetes Logistikzentrum leisten hier zuverlässig ihre Dienste. Maschinenseitig modernisierte Krones zuletzt in 2019 den Palettierbereich.

    Nun machte sich Altmühltaler auf die Suche nach weiterem Optimierungspotenzial – und nahm dafür seine Prozesse unter die Lupe. Dabei kristallisierte sich die ERP-Landschaft immer mehr als „Flaschenhals“ heraus, nicht nur in Treuchtlingen, sondern im gesamten Konzern. „Das Set-up war veraltet, teilweise limitiert in seinen Funktionen. Deshalb haben wir nach einer ganzheitlichen Lösung gesucht, die speziell auf die Getränkeindustrie zugeschnitten ist. Wir wollten dabei möglichst alle Anforderungen in einer Lösung vereinen und die Schnittstellen geringhalten. Außerdem sollte auch der Service in der Zukunft gesichert sein“, bringt es Alexander Pascher auf den Punkt.

    Bevor das Projekt startete, optimierte Altmühltaler zunächst seine bestehenden Abläufe im vorhandenen ERP-System und erarbeitete danach gemeinsam mit den SAP-Fachleuten bei Krones eine konsolidierte SAP-Strategie. Hierbei war besonders wichtig, dass ein vollumfänglicher Geschäftsbetrieb abgebildet werden kann. Von den ersten Überlegungen mit Krones bis zum Start der Implementierung im Oktober 2021 vergingen nur 18 Monate.

    Projekt: neue SAP-Landschaft 
    Kunde: Altmühltaler Mineralbrunnen
    Implementierung: Ende 2021
    Umfang:

    1. Modernisierung der bestehenden ERP-Infrastruktur, bestehend unter anderem aus folgenden Modulen:

    • SAP SD (schnelle und einfache Auftragserfassung und Lieferungsbearbeitung)
    • SAP TM (gezielte Transportplanung)
    • SAP FI/CO (integrierte Buchhaltung und Unternehmenssteuerung)
    • SAP Group Reporting (Konzernkonsolidierung)
    • SAP MM (effiziente Beschaffung)
    • SAP HCM (Personaladministration und Lohnbuchhaltung)
    • SAP Reporting mit SAC (einfache Darstellung von Reports)

    Vorteile: 

    • Ein integriertes System: ineinandergreifende SAP-Module ohne Schnittstellen
    • Geschäftsprozesse vereinfacht: gleiche Prozesse an allen Standorten

    2. Umstellung auf SAP S/4HANA in drei Werken

    • Prozessübergreifende Beratung
    • Technische Umsetzung unternehmensspezifischer Prozesse
    • Schulung der User

    Vorteil: ein im SAP-Standard von Krones speziell für die Getränkeindustrie entwickeltes, vorkonfiguriertes Template

    „Obwohl der direkte Austausch wegen der Coronavirus-Pandemie nur selten möglich war, hat das Projektteam seine Aufgabe gut gemeistert. Die Kommunikation war stets offen und unkompliziert“, resümiert Alexander Pascher. Und auch, wenn die ersten positiven Effekte vermutlich erst nach einem halben Jahr zum Vorschein kommen, so sind er und alle Beschäftigten schon jetzt froh über den erfolgreichen ersten Schritt zur Modernisierung der IT-Landschaft.

    Das neue SAP S/4HANA-System wurde gleichzeitig standortübergreifend ausgerollt. Hierfür erfolgten im Vorfeld intensive systemübergreifende Tests, um mögliche Risiken bei der zeitgleichen Umstellung während des Go-live im laufenden Betrieb weitestgehend zu minimieren.

    2022: Upgrade der linienübergreifenden IT-Lösungen in Breuna

    Doch wer nun denkt, das war schon alles, kennt den Altmühltaler-Konzern schlecht. Denn die Gruppe startet jetzt gemeinsam mit Krones in Breuna ein IT-Upgrade-Projekt, das später auch als Vorlage für alle weiteren Standorte dienen soll.

    Bisher nutzten alle sieben Linien des Werks eine Sonderlösung, die komplett auf die Bedürfnisse von Altmühltaler zugeschnitten war. Doch diese hielt auch Schwierigkeiten bereit: Nicht nur war das alte System sehr komplex, was den Support auf die Dauer verkomplizierte, auch in Hinblick auf Zukunftsfähigkeit war das System stark eingeschränkt: Es standen keine Updates auf IT-Systembasis mehr zur Verfügung und es war nicht kompatibel mit den neuesten Maschinentechnologien.

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    Der Altmühltaler-Konzern und Krones erarbeiten gemeinsam ein Konzept für eine linienübergreifende IT-Landschaft im Werk Breuna.

    Nun fügt Krones diese Insellösungen zu einem Gesamtkonzept zusammen: Dabei werden Altsysteme durch neueste Systeme inklusive Schnittstellentechnologien abgelöst und verschiedene Lösungen, wo sinnvoll, durch SAP-Module ersetzt und passend zu einer SAP-Gesamtstrategie zusammengefügt. Der Go-live ist für Mai 2023 geplant. Die Besonderheit: Altmühltaler und Krones planen, die gesamte Umstellung im laufenden Betrieb zu vollziehen und das neue System sozusagen per Knopfdruck von einem auf den anderen Tag live zu schalten.

    Sobald das Projekt erfolgreich umgesetzt ist, wird das Werk in Breuna weltweit der Getränkebetrieb sein, der das modernste ganzheitliche IT-Konzept für die Produktion vorweisen kann. Doch der Altmühltaler Mineralbrunnen hat noch Größeres im Blick: Denn die neue IT-Landschaft in Breuna soll als Vorbild für die anderen drei Werke der Gruppe dienen und in diesen nacheinander ebenfalls implementiert werden.

    Projekt:  linienübergreifende IT-Landschaft für die Produktion 
    Kunde: Altmühltaler Mineralbrunnen/Werk Vitaqua
    Standort: Breuna, Deutschland
    Implementierung: Go-live geplant für Mai 2023
    Umfang:

    komplettes Upgrade aller IT-Systeme im Werk Breuna

     

    • Upgrade des BDE-Systems (vom bestehenden Liniendiagnosesystem auf SitePilot Line Diagnostics), und zwar für acht Linien
    • Upgrade und Schnittstellen-Anpassungen
    • Ablösung des bestehenden Qualitätsmanagementsystems durch SAP QM
    • Zentrale Chargenrückverfolgung im neuen SAP-ERP-System (SAP CV, SAP SAC)
    • Austausch des Krones Bus-Systems durch eine einzige, standardisierte Schnittstelle (MIA): Neukonfiguration aller Schnittstellen notwendig
    • Komplett-Update bzw. -Austausch der gesamten Hardware (durch Altmühltaler selbst umgesetzt)

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