Hundertprozentige Präzision beim Abfüllen von Still- und Schaumwein in Glasflaschen
Kurzrohrfüller Modulfill HRS mit Korrekturfunktion und automatischer Füllrohrverstellung
- Zuverlässige Bestimmung der Füllhöhe über das Rückluftrohr
- Sauerstoffarme Abfüllung durch mehrfache Vorevakuierung mit zwischengeschalteter CO2-Spülung
- Elektropneumatisch gesteuertes Füllventil
- Füllhöhenkorrektur über separaten Korrekturkanal
- Eine Füllgeschwindigkeit
- Automatisches Einschwenken der CIP-Kappen
Einsatzbereich
- Geeignet für Still- und Schaumwein
Leistung
- Bis zu 60.000 Behälter pro Stunde
Funktionsprinzip des Ventils
Die Flasche wird über den Hubzylinder an das Füllventil angepresst und mehrfach vorevakuiert. Bei stillen Getränken erfolgt das Öffnen des Ventils durch eine Bewegung des Steuerzylinders. Bei karbonisierten Getränken wird die Flasche vorgespannt und das Ventil geöffnet, sobald in Flasche und Ringbehälter der gleiche Druck herrscht. Bei beiden Füllvorgängen fließt die Flüssigkeit über ein Schirmchen an der Flaschenwand entlang. Ist die Flasche komplett gefüllt, schließt sich das Ventil. Der Korrekturkanal öffnet sich und die überschüssige Füllmenge wird bis zum Ende des Rückluftrohrs aus der Flasche gedrückt. Bei karbonisierten Getränken erfolgt noch eine Entlastungsphase, um den Druck im Kopfraum der Flasche abzubauen. Stille Getränke können nach dem Abfüllen sofort vom Füllventil abgezogen werden.
Flaschenvolumen 200 bis 2.000 ml
Viskosität < 10 mPa·s
Pulpe max. 0,1 x 0,1 x 0,1 mm/Anteil < 5 %
Ihre Vorteile
Beste technologische Werte
- Mehrfache Vorevakuierung der Flasche für geringste Sauerstoffaufnahme
- Keine Produktrückführung in den Ringkessel während der Korrekturphase
Höchste Füllgenauigkeit
- Festlegen der Füllhöhe über Länge des Rückluftrohrs
- Separater Korrekturkanal: überschüssige Füllmenge wird bis zum Ende des Rückluftrohrs aus der Flasche gedrückt
Die Glasflasche wird zunächst angepresst und mehrfach vorevakuiert. Nach dem Vorspannen öffnet sich das Füllventil und der Füllvorgang beginnt: Das Produkt strömt über einen Drallkörper in die Flasche ein. Wenn diese randvoll gefüllt ist, schließt sich das Ventil elektropneumatisch. Der Korrekturkanal öffnet sich und die überschüssige Füllmenge wird bis zum Ende des Rückluftrohrs aus der Flasche gedrückt. Anschließend wird die Flasche über einen Kanal entlastet. Die Besonderheit bei dieser Ausführung: Sowohl die Verstellung des Rückluftrohrs als auch das Einschwenken der CIP-Kappen geschehen vollautomatisch.
Flaschenvolumen 200 bis 2.000 ml
Viskosität < 10 mPa·s
Pulpe max. 0,1 x 0,1 x 0,1 mm/Anteil < 5 %
Ihre Vorteile
Beste technologische Werte
- Vorevakuierung der Flasche für geringste Sauerstoffaufnahme
- Keine Rückführung der Korrekturphase in den Ringkessel
Schaumfreies Abfüllen
- Einsatz von Drallkörpern am Füllventilauslauf
Höchste Füllgenauigkeit
- Füllhöhe über Länge des Rückluftrohrs festgelegt
- Separater Korrekturkanal: überschüssige Füllmenge wird bis zum Ende des Rückluftrohrs aus der Flasche gedrückt
Vollautomatische Ausführung
- Automatische Verstellung der Rückluftrohrlänge
- Automatisch einschwenkbare CIP-Kappen