Ausbildung zur technischen Produktdesignerin

Fangen wir mit einer kurzen Vorstellung an – würdest du uns ein bisschen von dir erzählen?

Mein Name ist Jasmin Wolf, ich bin 21 Jahre alt und komme ursprünglich aus Wackersdorf. Neulich habe ich meine Ausbildung zur technischen Produktdesignerin abgeschlossen und bin nun in der Etikettiertechnik tätig. Parallel dazu strebe ich meinen Abschluss als Maschinenbau-Technikerin an. 

Wie wurdest du zur Kronesin?

In der Fachoberschule habe ich ein Pflichtpraktikum absolviert. Währenddessen haben wir Kurse zum technischen Zeichnen gemacht. Das hat mich sofort angesprochen und es wurde mir schnell klar: Ich will in die Richtung Konstruktion gehen. So habe ich mich für die Ausbildung zur technischen Produktdesignerin bei Krones entschieden. Diese begann im Sommer 2018.

Was war bisher deine spannendste Erfahrung bei Krones?

Die Prüfungsvorbereitung war die schönste Zeit, da unser ganzes Lehrjahr wieder zusammengekommen ist. Auf die schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 konnten wir uns während der Arbeitszeit fünf Wochen lang vorbereiten. Das gemeinsame Lernen hat uns allen viel Spaß gemacht. Danach erhielten wir noch ein Thema für einen betrieblichen Auftrag und sollten selbst etwas konstruieren. Das Ergebnis musste zum Schluss jeder präsentieren und in einem Fachgespräch auf auftragsbezogene Fragen antworten. 

Im Sommer 2021 hast du den besten Abschluss in deinem Ausbildungsberuf landesweit erzielt. War das dein Ziel?

Ja, eigentlich wollte ich so gut wie möglich werden. Meine Noten in der Berufsschule waren sehr gut und nach den Abschlussprüfungen hatte ich ein gutes Gefühl, wollte aber erstmals die Prüfungsergebnisse abwarten. Dass ich die Beste in ganz Bayern geworden bin, kam für mich doch ein bisschen überraschend.

Was sind deine Aufgaben?

Grundsätzlich helfe ich unseren Konstrukteuren beim Entwerfen und Zeichnen von Etikettieranlagen. Dazu nehme ich bei Bedarf Änderungen vor, wenn zum Beispiel Prüf- oder Fehlerberichte dazu vorliegen. 

Was muss man mitbringen, um in deinem Aufgabenbereich arbeiten zu können?

Räumliches Vorstellungsvermögen, Vorliebe für Technik und gute Noten im Fach technisches Zeichnen. Auch eine gewisse Flexibilität ist erforderlich, da man sich manchmal schnell in neue Themen einarbeiten muss. 

Wie ist deine Abteilung aufgebaut und wie funktioniert die Zusammenarbeit?

Unser Team besteht aus fünfzehn Leuten und ist für die Forschung und Entwicklung der Etikettiertechnik zuständig. Die Zusammenarbeit funktioniert hier super, wir sind immer im engen Austausch miteinander und unterstützen uns gegenseitig. 

Was machst du für deine Work-Life-Balance?

Für mich ist Sport der perfekte Ausgleich zum Job. Im Sommer gehe ich sehr gern joggen und in der kalten Jahreszeit bevorzuge ich das Training zu Hause. Ansonsten treffe ich mich gerne privat mit Freunden. 

Was macht für dich Krones aus? 

Zum einen arbeitet man nicht nur im eigenen Bereich, sondern mit den anderen Abteilungen zusammen. Die Kollegen nehmen sich Zeit für einen, um zum Beispiel Hintergründe zu erklären oder bei Problemen zu helfen, und haben immer ein offenes Ohr. Dieser Zusammenhalt zwischen verschiedensten Abteilungen ist bei Krones recht stark und den finde ich toll. Zum anderen arbeitet man auch international. Ich muss beispielsweise ab und zu mit dem amerikanischen technischen Änderungsdienst telefonieren.

Würdest du Krones als Arbeitgeber weiterempfehlen?

Definitiv! Meine bisherigen Erfahrungen bei Krones sind sehr positiv. In der Ausbildungszeit konnte ich viele Erfahrungen sammeln und lernen, wie es im echten Berufsleben zugeht. Nach meinem Studium möchte ich weiterhin in der Forschung und Entwicklung bleiben.
 

Mittendrin statt nur dabei: der perfekte Berufseinstieg nach der Schule