Ausbildung zur Eurokauffrau

Fangen wir mit einer kurzen Vorstellung an – würdest du uns ein bisschen von dir erzählen?

Ich bin Eva, 21 Jahre alt und komme aus Schwandorf. Ich habe vor Kurzem meine Ausbildung zur Eurokauffrau abgeschlossen und arbeite aktuell im Bereich Sales LCS Region Western Europe, wo ich hauptsächlich für Frankreich zuständig bin. Parallel zum Arbeitsalltag studiere ich Betriebswirtschaftslehre. Übernächstes Semester steht bei mir noch die Bachelorarbeit an und dann bin ich mit dem Studium fertig. In Zukunft möchte ich noch meinen Master machen. 

Wie wurdest du zur Kronesin?

Schon in der Schulzeit begeisterte ich mich für Fremdsprachen und wollte unbedingt später in einem Beruf arbeiten, der sich damit beschäftigt. Außerdem war es schon immer mein Traum, Spanisch zu lernen. Während eines Pflichtpraktikums in der zehnten Klasse wurde mein Interesse an Industriemanagement geweckt. Auf einer Bildungsmesse in Maxhütte-Haidhof bin ich auf Krones aufmerksam geworden. Und da ich mich nach dem Abitur zwischen Ausbildung und Studium nicht entscheiden konnte, bewarb ich mich für den Ausbildungsberuf zur Eurokauffrau bei Krones. Dabei hat mich die Möglichkeit angesprochen, mehrere Abschlüsse zu erhalten, nämlich zur Industriekauffrau und Fremdsprachenkorrespondentin in den drei Sprachen Französisch, Spanisch und Englisch.

Was war bisher deine spannendste Erfahrung bei Krones?

Während meiner Ausbildung konnten wir verschiedenste Abteilungen durchlaufen, dies fand ich sehr abwechslungsreich und interessant, weil man so die Möglichkeit hatte, Krones direkt kennenzulernen. Es war auch beeindruckend zu sehen, wie neue Maschinen entwickelt werden. Außerdem bekamen wir einen Einblick in laufende Projekte in den jeweiligen Fachabteilungen und somit in alle Unternehmensprozesse. Weil es mir überall gut gefallen hat, war es nicht so einfach zu entscheiden, in welchem Bereich ich mich später engagieren will. 

Bei den diesjährigen Abschlussprüfungen erzieltest du das beste Ergebnis und wurdest als Bundesbeste in deinem Beruf ausgezeichnet. Kam das für dich überraschend?

Es war schon mein Ziel, die Beste in meinem Ausbildungsberuf zu werden, doch ich war mir nicht ganz sicher, ob mir das auch gelingen würde. Denn ein gewisses Maß an Selbstzweifel bleibt ja immer. Die Auszeichnung als Bundesbeste war dann doch ein wenig überraschend für mich. 

Was sind deine Aufgaben?

Zu meinem Arbeitsalltag gehört vor allem die Geschäftskorrespondenz mit unseren Kunden aus Frankreich. Das bedeutet, ich stehe täglich mit ihnen in engem Kontakt – sowohl mündlich als auch schriftlich. Dazu kümmere ich mich um das Bearbeiten von Aufträgen und Ersatzteileanfragen, darunter auch Retouren oder Reklamationen, sowie das Übersetzen von technischen Anfragen. Das ist nämlich kein langweiliges „Vor-sich-Hinarbeiten“, da zwischendurch immer mal wieder etwas Neues auf mich zukommt. 

Wie ist deine Abteilung aufgebaut und wie funktioniert die Zusammenarbeit?

Unsere Abteilung gehört zum Bereich Sales LCS Spare Parts Management. Mein Team besteht aktuell aus vier Leuten und ist für die Regionen Frankreich und Belgien zuständig. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut: Jeder arbeitet selbstständig und erledigt seine eigenen Aufgaben, aber wir sprechen uns regelmäßig ab und unterstützen uns gegenseitig.

Was muss man mitbringen, um in deinem Aufgabenbereich arbeiten zu können?

Auf jeden Fall sprachliche Kompetenz, das ist das Wichtigste in diesem Beruf. Ohne Fremdsprachenkenntnisse kommt man einfach nicht weiter. Ansonsten Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten und Flexibilität.

Was macht für dich Krones aus?

Für mich ist es ein Gesamtpaket: spannende Aufgaben, die einen täglich erwarten, nette Kolleginnen und Kollegen, mit denen man jeden Tag Seite an Seite zusammenarbeitet und Kontakt weiterhält, eine freundliche Atmosphäre im ganzen Haus sowie eine einzigartige Unternehmenskultur. Ich würde Krones als Arbeitgeber auf jeden Fall weiterempfehlen.

Mittendrin statt nur dabei: der perfekte Berufseinstieg nach der Schule